Luigi Reitani. Ein Nachruf von Petra Hardt
Ich bin tief erschüttert. Da geht der gute, hochintelligente und unermüdliche Reitani trotz Impfung an den Folgen der Erkrankung an diesem unberechenbaren Virus. Das ist sehr traurig.
Die Beziehungen zwischen Italien und Österreich, zwischen Italien und Deutschland wären ohne Professor Reitanis Wirken ärmer. Der Suhrkamp Verlag hat gerade in den Jahren, als Luigi Reitani Leiter des Istituto Italiano in Berlin war, eng mit ihm zusammengearbeitet.
Er hat uns mit Ferrante und anderen italienischen Autoren und Autorinnen unterstützt und natürlich als Germanist unsere deutschsprachigen Autoren gelesen und übersetzt. Er konnte Wissenschaft, Institution und Handel. Sein Engagement für Thomas Bernhard haben Sie, lieber Herr Dr. Fabjan, in Ihrem sehr schönen Nachruf bereits gewürdigt.
Wir trauern um Luigi und gedenken seiner in Dankbarkeit.
Seiner Frau und den beiden Töchtern gilt unser tiefstes Mitgefühl.
Petra Hardt
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