2024 feierte die Musikwelt den 150. Geburtstag eines ihrer revolutionärsten Komponisten: Arnold Schönberg. Aus der Fülle von Schönbergs Schriften aber lässt sich seine Lebensgeschichte herauslesen: Es ist die Geschichte eines Menschen, dessen Leben und Werk ein Jahrhundert verkörpern, es ist die Geschichte eines Menschen, der, die Wahrheit suchend und für die Wahrheit streitend, sein ganzes Leben lang Zeugnis ablegte für die Wahrheit der Musik – ganz nach seinem Glaubensbekenntnis: »Kunst kommt nicht von Können, sondern vom Müssen« (Hermann Beil)

Schönberg verbrachte viele Sommer am Traunsee; 1921 wurden er und seine Familie durch antisemitische Anfeindungen vom Mattsee vertrieben, fanden jedoch in Traunkirchen Zuflucht. In der Villa Jakob entstanden bedeutende Werke wie op. 23, op. 24 und op. 25.

Hermann Beil gestaltet den Abend; Max Simonischek gibt Einblick in Schönbergs Schaffen, akzentuiert von musikalischen Einspielungen.